Gewinne mehr Aufträge − mit einer
Was sehen Kunden, wenn sie auf deine Fotografie-Website kommen? Vermutlich finden sie vor allem eine große Auswahl deiner besten Fotografien. Das ist wichtig, damit sie einen Eindruck von deiner Arbeit bekommen. Viele Webseiten von Fotografen wirken allerdings eher wie ein reines Online-Portfolio. Dabei ist es mindestens genauso wichtig, dass du den Website-Besuch deiner potenziellen Kunden zu einer positiven Erfahrung machst.
Holst du sie dort ab, wo sie stehen?
Hilfst du ihnen, sich schnell auf deiner Website zurechtzufinden?
Bekommen sie ein Gefühl dafür, wie es wäre, mit dich zu buchen?
Wenn du ein paar wichtige Regeln beachtest, kann deine Website zu deiner wichtigsten und fleißigsten Mitarbeiterin werden:
⫸ Sie füllt deine Auftragsbücher, ohne dass du dich auf mühsame Akquise begeben musst.
⫸ Sie überzeugt Interessenten von deiner Expertise, ohne dass du dich im Gespräch beweisen musst.
⫸ Sie erspart dir Preisverhandlungen, weil Kunden schon vor dem Erstgespräch von deinem Können überzeugt sind.
⫸ Sie zieht exakt die Kunden an, die du dir wünschst und mit denen du gerne arbeiten möchtest.
In dieser Checkliste zeigen wir dir, worauf du bei deiner Website achten musst, damit du dich über mehr Anfragen und Aufträge freuen kannst.
Hey,
wir sind Anna & Marcel
Experten für Webdesign, Branding und Online-Marketing.
Fotografie-Website planen: Das Fundament
Bevor du loslegst, deine Fotografen-Website zu gestalten, solltest du dir Gedanken über einige grundlegende Dinge machen.
⫸ Was willst du mit deiner Website erreichen? Willst du deinen vorhandenen Kunden einen Eindruck von deiner Arbeit geben, ein Fotoprodukt verkaufen oder mehr Kunden gewinnen?
⫸ Wen möchtest du mit deiner Fotografie-Website ansprechen?
⫸ Wie möchtest du auf deiner Website rüberkommen? Wie sollen die Seitenbesucher dich und deine Arbeit wahrnehmen?
⫸ Für welche Art Fotografie willst du stehen und was sind deine Schwerpunkte? Überlege dir, wie du deine verschiedenen Angebote thematisch gliedern kannst.
Die Antworten auf diese Fragen bilden die Grundlage für deine Fotografen-Website. Sie fließen in jede Entscheidung ein – egal ob es um Inhalte oder das Design deines Internetauftritts geht.
Einheitliches Branding auf deiner Website
Damit sich deine Fotografie-Website von anderen unterscheidet, brauchst du ein einzigartiges und ansprechendes Branding. Damit schaffst du nicht nur einen einheitlichen Look, sondern ziehst auch die Aufmerksamkeit der richtigen Kunden auf dich. Außerdem wirkt dein Auftritt professioneller, wenn eine klare gestalterische Linie erkennbar ist. Mit einheitlich meinen wir aber nicht nur deine Bilder und den Bildstil, sondern das Gesamtbild aus Schriften, Bildern, Farben und Illustrationen.
· Wenn du lernen willst, wie du Schritt für Schritt dein eigenes Branding erstellst, ist unser Onlinekurs Branding für Fotografinnen vielleicht das Richtige für dich.
Integriere ein Video auf der Startseite
Websitebesucher haben es meist eilig und sind auf der Suche nach bestimmten Informationen. Indem du ein Video integrierst, erhöhst du die Chance, dass die User am Ball bleiben und kannst gleichzeitig dich und deine Arbeit vorstellen. Potenzielle Kunden bekommen so direkt einen positiven Eindruck von. Sie hören, wie du sprichst, sehen Mimik und Gestik und erfahren binnen weniger Minuten mehr über dich, als ein Text es in derselben Zeit könnte.
Unser Tipp: Wenn du ein Video auf deiner Startseite platzierst, tust du aktiv etwas für deine Sichtbarkeit im Internet: Weil immer mehr Menschen Videos bevorzugen, lieben sie auch die Suchmaschinen und belohnen sie mit einem besseren Ranking.
Richte Bildergalerien auf deine Leser aus
Ein Portfolio mit deinen Arbeiten ist eine großartige Möglichkeit für dich, deine Fotografien zu präsentieren und Interessenten zu überzeugen, dass du die beste Wahl bist.
Was wir aber oft auf Fotografie-Webseiten sehen, sind sehr lange Bildergalerien. Nicht selten gibt es zu den vielen Bildern nicht einmal eine Erklärung. Das solltest du vermeiden. Suche dir stattdessen deine besten Arbeiten heraus – etwa 15 Fotos reichen locker.
Unser Tipp: Platziere nicht all deine Arbeitsproben in einer allgemeinen Bildergalerie. Wer einen Hochzeitsfotografen sucht, will nicht durch Landschafts-Aufnahmen scrollen. Im besten Fall gibt es für jedes Angebot eine eigene Unterseite auf deiner Fotografie-Website.
Zeige Persönlichkeit auf deiner Über-mich-Seite
Die meisten Webseiten von Fotografen vernachlässigen die Über-mich-Seite. Ein Fehler, der sie viel Umsatz kosten kann. Denn die Über-mich-Seite trägt entscheidend dazu bei, ob jemand bei dir anfragt oder deine Website verlässt und zur Konkurrenz geht. Es ist wichtig, dass Kunden das Gefühl bekommen, sie könnten sich vor deiner Kamera öffnen und sich in persönlichen Situationen wie einer Hochzeit von dir begleiten lassen. Auf der Über-mich-Seite können sie mehr über dich erfahren und herausfinden, ob sie dich mögen und dir vertrauen können.
Unser Tipp: Beschränke dich nicht darauf, auf der Über-mich-Seite deinen Lebenslauf oder deine Erfahrungen als Fotograf aufzuzählen. Verrate den Lesern lieber etwas über dich:
o Wofür stehst du?
o Wie kannst du deine Kunden glücklich machen?
o Was können deine Kunden mit deiner Hilfe erreichen?
o Wie bist du zum Fotografieren gekommen?
o Was liebst du an deiner Arbeit?
o Was ist dir bei der Zusammenarbeit mit deinen Kunden wichtig?
Schreibe Texte, die für deine Zielgruppe relevant sind, und sie vom Kauf überzeugt
In dieser Masterclass bekommst du wertvolle Tipps und magische Wörter mit an die Hand, die dir dabei helfen, künftig die richtigen Worte zu finden.
Nutze Kundenstimmen auf deiner Fotografen-Webseite
Nicht nur auf der Über-mich-Seite, sondern auf jeder Unterseite deiner Fotografen-Webseite geht es darum, Vertrauen zu potenziellen Kunden aufzubauen. Etwas, das auf der Website keines Fotografen fehlen darf, sind daher Kundenstimmen: Zitate von glücklichen Kunden sind überzeugender als deine Erklärungen, wie professionell du bist. Menschen werden dich eher buchen, wenn sie von anderen lesen, dass das Shooting mit dir angenehm war, Spaß gemacht hat und die Ergebnisse zum Niederknien sind.
Nutze SEO für Bilder und Texte
Deine Website soll aber nicht nur ansprechend aussehen. Deine Wunschkunden müssen sie auch finden. Wer nach Leistungen wie deinen googlet, soll auf deine Seite stoßen. Dafür ist es wichtig, dass du dich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) auseinandersetzt.
Im ersten Schritt solltest du dir überlegen, wonach deine Kunden online suchen würden. Die Suchbegriffe sollten nicht zu allgemein sein. Für „Fotograf Hamburg“ wird es vermutliche große Konkurrenz geben, mit der du bei Google um die vordersten Positionen kämpfst. Besser ist es, sich auf deine Nische zu konzentrieren. Mit „Babybauch-Shooting Mannheim“ sehen die Chancen wahrscheinlich schon besser aus.
Unser Tipp: Auch deine Bilder solltest du für die Suchmaschinen optimieren. Wie das geht, verraten wir dir im Artikel zum Thema „SEO für Fotografen“. Wenn du dich näher mit dem Thema SEO befassen willst und deine Website für SEO fit machen willst, empfehlen wir dir unserem Onlinekurs "Gesucht. Gefunden. Gebucht!".
Der Call to Action: Gib Lesern die Möglichkeit, dich zu kontaktieren
Wahrscheinlich hast du ein Kontaktformular auf deiner Website, über das Interessierte dich anschreiben können. Aber hast du daran gedacht, ihnen auf jeder einzelnen Seite die Möglichkeit zu geben? Mach es deinen Website-Besuchern so einfach wie möglich, Kontakt zu dir aufzunehmen und verlinke dein Kontaktformular auf jeder Unterseite.
Unser Tipp: Nicht jeder möchte ein Kontaktformular ausfüllen. Viele fühlen sich wohler damit, dich anzurufen oder via Social Media eine unverbindliche Nachricht zu schicken. Gib ihnen daher so viele Kontaktmöglichkeiten wie möglich − aber natürlich nur solche, mit denen du dich wohlfühlst.
Fordere potenzielle Kunden zur Handlung auf
Du möchtest natürlich, dass die Besucher deiner Fotografen-Website am Ende nicht unverrichteter Dinge gehen. Zeige ihnen daher, was sie als Nächstes tun sollen. Fordere sie auf jeder Seite zu einer Handlung auf. Mit einem Button, der im Marketing Call to Action (CTA) genannt wird, gibst du ihnen die Möglichkeit, Kontakt zu dir aufzunehmen − oder eine andere Handlung vorzunehmen, wie deinen Newsletter zu abonnieren oder deinen Shop zu besuchen. Je nachdem, was das Ziel deiner Website ist.
Unser Tipp: Werde im Call to Action möglichst konkret. Vermeide allgemeine Button-Texte wie „Details“ oder „mehr“. Fordere stattdessen gleich doppelt zur Handlung auf: „Jetzt Termin buchen und Hochzeitsfotos anfragen oder „Klicke hier und sichere dir einen Platz“.
Mit der Fotografie-Website Kunden gewinnen – unser Fazit
Wenn du deine Website als Marketing-Instrument nutzen willst, um Kunden zu gewinnen, gibt es einige Dinge zu beachten. Wir haben dir an dieser Stelle nur einige Punkte aufgezeigt. Wichtig ist bei allen Überlegungen, deine Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn du Fragen zu deiner Fotografie-Website hast oder Hilfe bei der Erstellung deiner Website brauchst, schreib uns gerne.