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Finde deinen perfekten Domain-Namen
Du fragst dich, was eine Domain ist oder wie du, die für dich passende Domain findest? Und warum die Domain einen Einfluss auf deine Sichtbarkeit bei Google und die Entwicklung deiner Marke hat?
In diesem Artikel erfährst du, welche Überlegungen du einfließen lassen sollst. Welche Faktoren eine Rolle spielen und welche Auswirkungen der Domainname auf die Google-Suche hat.
Alternativ kannst du dir auch gerne unser Video zum Thema ‘Finde die perfekte Domain’ ansehen.
Wenn wir vom Aufbau eines Business oder speziell einer Marke sprechen, gibt es unglaublich viele Überlegungen zu treffen und gut zu entscheiden. Vieles greift wie Zahnräder ineinander und spätere Änderungen sind nur schwer umzusetzen oder haben weitreichende Folgen, wie etwa einen Einfluss auf die Sichtbarkeit.
Eine dieser Überlegungen ist die für dich bzw. dein Business/deine Marke passende Domain.
Was ist überhaupt eine Domain?
Die Domain ist eine Adresse unter der du im Web erreichbar bist und bildet das zu Hause für deine Website. Sie ist aber noch viel mehr, denn üblicher Weise wirst du die Web-Adresse (also Domain) deiner Website auf verschiedenen Medien veröffentlichen (Social-Media Profil, Visitenkarte, etc.), da du dich und dein Business hier optimal präsentieren möchtest. Somit ist sie auch dein Aushängeschild oder auch dein Lead-Magnet und ein wichtiger Faktor für deine Marke.
Schauen wir uns nun an, welche Faktoren bei der Suche nach einem guten Domainnamen eine Rolle spielen.
Was steht bei der Definition deiner Marke im Vordergrund?
Das Produkt oder die Dienstleistung oder der Name des Unternehmens?
Wenn ein spezielles Produkt oder eine spezielle Dienstleistung dein Business prägen, kannst du dieses sehr gut in die Domain einfließen lassen. Ein Klassiker wäre hier die Pizzeria. Der Vorteil hieran ist, dass dein Domainname sofort Aufschluss darüber gibt, worum es in deinem Business geht.
Wenn du deinem Business einen speziellen „Firmennamen“ gegeben hast, das kann auch ein fiktiver Name sein, solltest du auch deine Domain auf diesen Namen ausrichten. Beispiele wären hier Apple, Volkswagen, usw.
Die letzte Variante ist es, deinen persönlichen oder „bürgerlichen“ Namen zu verwenden. Das ist zumeist dann der Fall, wenn es bei deinem Business um dich geht, also dem sogenannten Personal-Brand. Dabei stehst du als Person im Vordergrund. Zwei wesentliche Vorteile dieser Variante sind zum einen die Persönlichkeit und das Vertrauen was du zu deinen Kunden und Interessenten aufbaust und zum anderen die Möglichkeit, deine Produkte oder Dienstleistungen zu ändern, ohne deine Marke und damit deinen Domainnamen ändern zu müssen. Wenn du z.B. als Tierfotografin gestartet bist und nun Image-Filme dein Hauptprodukt sind. Oder du zu Beginn reine Elektroinstallationen angeboten hast und später zum Energieberater wirst.
Einfachheit der Domain
Das A und O einer guten Domain ist neben der Aussagekraft, dass sie leicht zu Merken ist.
Es sollte möglich sein, den einmal gehörten oder gelesenen Domainnamen in die Browserzeile einzugeben. Musst du den Domainnamen buchstabieren ist es nicht Nutzerfreundlich und die Gefahr, dass du nicht gefunden wirst bzw. deine Website nicht besucht wird ist hoch.
Verwende also idealer Weise keine Umlaute oder Zahlen. Der Domainname sollte auch nicht zu ausgefallen sein. Und in der Kürze liegt die Würze. Das hat verschiedene Gründe. Die Web-Adresse ist nicht immer „kopierbar“, etwa bei einer Visitenkarte oder teilweise in Social-Media Posts. Bedenkt aber auch, dass die meisten Nutzer mobil unterwegs sind und die Eingabe auf Mobilgeräten nicht so komfortabel wie am Desktop-PC sind.
Zur Einfachheit der Domain gehört auch die Frage „mit oder ohne“ Bindestrich? Es gibt verschiedene Philisopihien zu diesem Thema. Fragst du 3 Personen bekommst du 3 Meinungen. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es ganz auf die Domain ankommt. Ist ein Bindestrich in der Domain positiv für die Lesbarkeit und lässt sie sich dadurch leichter Merken, würde ich die Domain mit Bindestrich verwenden.
Zu guter Letzt musst du dich noch für eine Endung (z.B. .de) entscheiden. In den meisten Fällen sollte eine TLD das Mittel deiner Wahl sein. TLD bedeutet Top-Level-Domain und konkret solltest eine länderspezifischen TLD wählen. Diese Endungen sind Nutzer gewöhnt, es fällt ihnen leichter sich diese zu Merken bzw. die Nutzer geben oft intuitiv z.B. .de ein ohne sich dieses speziell gemerkt zu haben. Zudem sind generische TLDs zwar schon länger am Markt aber doch noch so wenig etabliert, dass diese oft auch als unseriös angesehen werden.
Abschließend möchte ich dir zu dem Punkt Einfachheit der Domain noch einen Tipp mit auf den Weg geben. Bitte Menschen in deiner Umgebung sich den Domainnamen kurz anzusehen oder an der Stelle mehr dazu zu sagen. Einige Tage später fragst du sie, wie deine Domain ist oder lässt sie dir buchstabieren. So bekommst du ohne großen Aufwand ein Gefühl dafür, wie geeignet deine Domain ist.