Suchmaschinen-optimierung
★ Mit diesen 4 Schritten wirst du als Fotograf sichtbar ★
Du hast viel Arbeit, Zeit und Herzblut in deine Fotografen-Website gesteckt. Sie sieht großartig aus – nur Anfragen kommen leider nicht über sie rein.
Der Grund: Deine Wunschkunden finden sie nicht, wenn sie online nach einem Angebot wie deinem suchen. Du bist nach wie vor auf Empfehlungen angewiesen, weil deine Website in einem Meer an Konkurrenten untergeht.
Suchmaschinenoptimierung für Fotografen ist wichtig, um die eigenen Leistungen für deine Zielkunden sichtbar zu machen. Sie ist ein Muss, wenn du als Fotograf mehr Aufträge bekommen willst.
Welche Vorteile hat SEO für Fotografen?
Die eigene Website für Suchmaschinen zu optimieren, lohnt sich aus mehreren Gründen:
⫸ Du wirst online von Menschen gefunden, die nach einem Fotografen wie dir suchen.
⫸ Du bekommst mehr Anfragen und Aufträge und musst nicht mehr darauf warten, dass dich ein zufriedener Kunde weiterempfiehlt.
⫸ Mit guter SEO wird deine Website zu deiner zuverlässigsten Einnahmequelle, weil du regelmäßig Anfragen bekommst.
⫸ Durch regelmäßige Aufträge hast du mehr Planbarkeit in deinem Business und eine größere finanzielle Sicherheit.
⫸ Du musst nicht mehr ständig in den sozialen Medien posten und fürchten, Reichweite zu verlieren, sobald du ein paar Tage offline bist.
Wie du mit Suchmaschinenoptimierung als Fotograf einen der vordersten Plätze bei Google ergatterst, können wir dir nicht in einem Artikel beibringen. Immerhin gibt es mehr als 200 Ranking-Faktoren, die dafür verantwortlich sind. Aber wir können dir die 4 fundamentalen Schritte für deine SEO zeigen, mit denen du dein Fotografen-Business sichtbar machst.
Hey,
wir sind Anna & Marcel
Experten für Webdesign, Branding und Online-Marketing.
#1 Als Fotograf sichtbar werden: Finde die richtigen Keywords
Was sind Keywords?
Keywords sind Suchbegriffe, nach denen Menschen suchen, wenn sie online nach einem Angebot wie deinem suchen –zum Beispiel nach „Hochzeitsfotos Düsseldorf“.
Welche Suchbegriffe sind die richtigen für meine Website?
Am besten machst du erstmal ein Brainstorming. Versetze dich in deine Zielkunden: Wonach würden sie suchen, wenn sie nach Leistungen wie deiner suchen? Wenn du einige Suchbegriffe und deren Synonyme gesammelt hast, gib die Begriffe bei Google ein und schau dir an, welche Konkurrenten für diesen Begriff ranken. Siehe dir auch an, welche Begriffskombinationen Google dir vorschlägt. Die Suchmaschine zeigt dir außerdem, nach welchen ähnlichen Begriffen andere gesucht haben.
Im nächsten Schritt finde heraus, ob deine Keyword-Ideen geeignet sind. Dafür gibt es verschiedene Tools:
Teste aber nicht nur einzelne Wörter, sondern auch längere Phrasen, so genannte Longtail-Keywords. Denn je spezifischer dein gewähltes Keyword ist, desto größer werden deine Chancen auf ein gutes Ranking. Nach „Familienfotografie“ wird bei Google jeden Monat viele Tausend Male gesucht. Das bedeutet aber auch, dass du für ein solches Keyword mit vielen anderen um ein gutes Ranking konkurrierst. Die Chancen, bei Google auf Seite 1 zu landen, sind sehr gering.
Versuche daher, den Suchbegriff zu präzisieren; am besten kombinierst du ihn mit deinem Einsatzgebiet. Denn vermutlich wirst du eher von Kunden in deiner Region gebucht. Nach „Familienfotografie Hamburg“ wird etwa nur einige Hundert Male pro Monat gesucht. Die Konkurrenz ist hier wesentlich kleiner und du hast bessere Chancen, auf Seite 1 bei Google zu landen. Dein jeweiliges Keyword sollte in den Headlines, im Fließtext, dem Seitentitel und der Seitendomain vorkommen.
⫸ Unser Tipp: Gute Suchmaschinenoptimierung für Fotografen heißt, jede einzelne Unterseite auf ein Haupt- oder Fokus-Keyword und mehrere verwandte Begriffe zu optimieren. Für jedes Hauptkeyword bzw. jedes Angebot solltest du eine eigene Unterseite erstellen.
#2 Optimiere deine Texte für Suchmaschinen
Viele Fotografen konzentrieren sich bei ihrer Website auf aussagekräftige Foto-Arbeitsproben. Aber Suchmaschinen werten hauptsächlich Texte aus. Du solltest dich nicht nur auf Bildergalerien beschränken, weil gute Suchmaschinenoptimierung für Fotografen von ansprechenden Texten lebt, die die wichtigsten Fragen der Website-Besucher beantworten.
Bevor du anfängst, deine Texte zu schreiben, mache dir Gedanken darüber, was deine Kunden wissen wollen. Unsere Tipps:
⫸ Deine Texte müssen einzigartig sein.
⫸ Schreibe leicht verständlich.
⫸ Bringe den Wert deines Angebots auf den Punkt.
⫸ Mache kurze, übersichtliche Absätze.
⫸ Verzichte auf komplizierte Formulierungen und Fachbegriffe.
Und vergiss nicht, deine recherchierten Keywords und Synonyme in die Überschriften und den Fließtext zu integrieren.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie du Texte schreibst, mit denen du überzeugst und Interessenten in Kunden verwandelst, schaue dir unsere Masterclass „Einzigartige Texte schreiben, die überzeugen“ an.
Verbessere deine Überschriften
Gute SEO für Fotografen braucht optimierte Überschriften. Damit tust du nicht nur Google einen Gefallen, sondern auch den Besuchern deiner Website. Sie werden es dir danken, wenn du ihnen mit glasklaren Headlines hilfst, sich in deinem Text zu orientieren.
Gliedere deine Überschriften
Gib deinen Überschriften und Zwischenüberschriften eine Struktur, die den Kapiteln eines Buches ähneln. Die H1-Überschrift ist die wichtigste und kommt auf jeder Seite nur einmal vor. Sie enthält dein Hauptkeyword und gibt deinen Lesern ein klares Nutzerversprechen („Hochzeitsfotograf München –Hochzeitsfotos ohne Kitsch“). Auch häufige Nutzer-Fragen, die du in deiner Keyword-Recherche identifiziert hast, kannst du für deine Zwischenüberschriften nutzen.
#3 Optimiere deine Bilder für die Suchmaschinen
Auch deine Bilder haben Einfluss auf das Ranking und sollten bei der Suchmaschinenoptimierung für Fotografen berücksichtigt werden. Für eine gute Bilder-SEO beherzige folgende Tipps:
⫸ Komprimiere die Größe deiner Bilder
Da Seitengeschwindigkeit und Ladezeiten großen Einfluss auf deine Google-Platzierung haben, komprimiere deine Bilder und reduziere die Pixelzahl. 2.500 Pixel für die lange Kante reichen aus, da Nutzer sich die Seite eher auf Mobilgeräten und damit auf kleineren Displays ansehen. Es gibt Tools, mit denen du Bilder bei gleichbleibender Qualität noch weiter in der Größe reduzieren kannst −zum Beispiel JPEGmini oder tinypng.com.
⫸ Reduziere die Bildqualität
Finde ein Mittelmaß bei der Qualität deiner Bilder: Sie sollten so klein wie möglich, aber so groß wie nötig sein. Meist reichen 80 bis 90 Prozent der Originalgröße aus.
⫸ Nutze die Alt-Texte für SEO
Um deine Bilder für Google lesbar zu machen, schreibe ein kurzes und aussagekräftiges Alt-Attribut. Beschreibe, was auf dem Bild zu sehen ist und nutze dabei das Hauptkeyword.
⫸ Gib deinem Foto einen sinnvollen Dateinamen
Wähle einen aussagekräftigen Dateinamen – bei einem Hochzeitsfoto nicht etwa die Vornamen des Brautpaares oder einen unveränderten Dateinamen wie JPG0007. Erwähne stattdessen die Keywords in deinem Bildnamen und verzichte auf Umlaute.
⫸ Lege dir ein Google-Unternehmensprofil an
Wenn du viele Kunden in deiner Region hast, empfehlen wir dir, ein Google-Unternehmensprofil (früher Google My Business) anzulegen, weil Google den Nutzern bei eingeschalteten Ortungsdiensten regionale Ergebnisse zuerst anzeigt.
⫸ Unser Tipp: Lege dir für die Bearbeitung deiner Bilder ein Preset an. Damit sparst du viel Zeit für die einzelnen Arbeitsschritte.
Schreibe Texte, die für deine Zielgruppe relevant sind, und sie vom Kauf überzeugt
In dieser Masterclass bekommst du wertvolle Tipps und magische Wörter mit an die Hand, die dir dabei helfen, künftig die richtigen Worte zu finden.
#4 Optimiere deine Fotografen-Website für Mobilgeräte
Wenn Menschen heute etwas googeln, dann tun sie das meistens von ihrem Handy aus. Auch deine potenziellen Kunden werden eher mobil auf deine Fotografie-Website zugreifen. Wenn diese responsive ist – also für Handy und Tablet optimiert −ist das allein schon von Vorteil für dein Ranking.
Für die Nutzer mobiler Geräte bietet eine responsive Website ein besseres Erlebnis:
⫸ Sie können auch auf kleineren Displays deine Bilder sehen.
⫸ Sie müssen nicht ewig warten, bis die mobile Seite geladen ist.
⫸ Sie müssen sich nicht durch lange Texte scrollen und mit Überschriften kämpfen, die sich über viele Zeilen erstrecken.
⫸ Sie können deine Texte gut lesen, weil sie auch auf dem Handy groß genug dargestellt werden.
⫸ Unser Tipp: Wenn du deine Fotografen-Website erstellst, betrachte deine mobile Seite getrennt von der Desktop-Version. Verzichte auf Elemente, die du nicht brauchst. Wenn du schon eine Website hast, kannst du mit Google PageSpeedInsights ihre Geschwindigkeit testen. Dort wird dir auch angezeigt, welche Elemente in der Mobilversion eine hohe Ladezeit haben.
Kannst du Suchmaschinenoptimierung selber machen?
Suchmaschinenoptimierung ist für Fotografen eine großartige Möglichkeit, um online sichtbar zu werden und mit der eigenen Website Kunden zu gewinnen. Mit SEO verbesserst du dein Ranking, sodass potenzielle Kunden dich in den Google-Suchergebnissen finden. Eine sichtbare Website ist Gold wert, wenn du als Fotograf bekannter werden willst. Außerdem macht SEO dich unabhängiger von den sozialen Medien, weil du nicht ständig etwas posten musst, um auf dem Radar deiner Zielgruppen zu erscheinen.
Wenn du Suchmaschinenoptimierung selber machen möchtest, gibt es viele Dinge zu beachten − von den richtigen Keywords über die Optimierung deiner Bilder bis zu aussagekräftigen Texten. Aber wenn du all diese Dinge umsetzt, wirst du dich langfristig über mehr Website-Besucher, Aufträge und Anfragen freuen. In unseren Augen ist SEO für Fotografen eine Investition in den langfristigen Erfolg eines jeden Fotografen.
PS: Wenn es dir schwerfällt, selbst eine Keyword-Strategie zu finden und die nötigen SEO-Maßnahmen umzusetzen, dann informiere dich über unseren SEO-Onlinekurs „Gesucht. Gefunden. Gebucht! Darin zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine Online-Reichweite erhöhst und so mehr Anfragen über deine Website bekommst.
